geförderte Projekte
Theater "Fünf vor zwölf oder schon Geisterstunde"
Fünf vor zwölf oder schon Geisterstunde?
Klimawandel, Nachhaltigkeit, Armut, Reichtum und Respekt. Zum Abschluss des Schuljahres befassten sich ca. 250 Schülerinnen und Schüler auf kurzweilige Weise mit diesem gesellschaftlichen Thema. Das Berliner Ensemble Radiks war zu Gast in der Geschwister-Scholl-Schule. Dafür gab es finanzielle Unterstützung aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ sowie dem Förderprogramm „Lernen mit Rückenwind“.
5 vor 12 oder schon Geisterstunde ist kein gewöhnliches Theaterstück. Es stellt keine fertigen Antworten zum Klimawandel bereit, sondern fordert sein Publikum dazu auf, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Stattdessen erleben die Schülerinnen und Schüler, wie Zeynep und Leonie auf der Bühne streiten und sich ihre Meinungen und auch manche Beschimpfung um die Ohren hauen. Die bewusst offene Schlussfrage des Stücks, ob es gerade fünf vor zwölf ist oder bereits Geisterstunde herrscht, soll keine eindeutige Antwort liefern. Stattdessen regt das Theaterstück dazu an, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Anschubfinanzierung für das Schülercafé
Das Schülercafe war zweimal die Woche geöffnet. Neben verschiedene Freizeitmöglichkeiten (Tischkicker; Billard) wurden auch Getränke, Müsli und Panini durch die FSJ-lerin verkauft.
Theateraufführung „Helden im Netz“
Es gab eine Theateraufführung für die Klassen der Berufsvorbereitung (BFAV) und der Berufsfachschule. Thema war das Hineinrutschen in eine Medienabhängigkeit. Gespielt wurde das Stück von der „Wilden Bühne“, einer Theatergruppe von ehemaligen Suchtabhängigen, die auch die Nachbesprechung klassenweise gestalteten und dabei von ihrer eigenen Abhängigkeit erzählten.
Zu Beginn Schuljahres gab es die „WELTfairÄNDERER!“ –Woche
Mit diesem Bildungsangebot schlagen die Jugendorganisationen der Katholischen Kirche für eine Woche die Zelte an Schulen, in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, auf.
An den Vormittagen besuchten die Schüler*innen Workshops, in denen es inhaltlich darum ging, wie jede*r Einzelne durch das eigene Denken, Verhalten und Handeln die Welt verändern und gestalten kann.
Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit zu Selbstreflexion wurden in den Vordergrund gerückt, das eigene Handeln überdacht und nach Möglichkeiten gesucht, wie jede*r Einzelne einen Beitrag für eine fairänderte Welt leisten kann.